SC Paderborn: Dennis Seimen als Riemann-Nachfolger?

Torwarttalent kommt wohl vom VfB Stuttgart

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 19.05.25 | 15:14
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Gilt als großes Torwarttalent: Dennis Seimen. © IMAGO / Funke Foto Services

Die Enttäuschung darüber, dass es am Ende nicht für den Aufstieg und auch nicht für die Teilnahme an der Relegation gereicht hat, wird beim SC Paderborn vermutlich noch nachhallen. Ebenso der Schmerz, den der Abschied von Trainer Lukas Kwasniok hinterlässt.

Gleichwohl ist der SCP mittlerweile so gut aufgestellt, dass man die Ostwestfalen auch kommende Saison für eine gute Rolle auf der Rechnung haben muss – unabhängig davon, ob der heiß gehandelte Ralf Kettemann (Karlsruher SC U19) die Kwasniok-Nachfolge antritt oder die Wahl doch noch auf einen anderen Trainer fallen sollte.

Während in der Trainerfrage eine Entscheidung nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen sollte, hat der SC Paderborn offenbar schon mehrere Neuzugänge unter Dach und Fach gebracht. Die Verpflichtungen von Nick Bätzner (SV Wehen Wiesbaden) und Bennit Bröger (VfL Wolfsburg) sind zwar noch nicht offiziell bestätigt, gelten aber als fix.

Riemann ohne Zukunft?

Und wie nun Bild vermeldet, wechselt auch Dennis Seimen vom VfB Stuttgart auf Leihbasis an die Pader. Die Nummer eins der schwäbischen Zweitvertretung gilt als eines des größten deutschen Torwarttalente und wurde zuletzt auch mit Holstein Kiel sowie der SpVgg Greuther Fürth in Verbindung gebracht.

Die Wahl ist nun aber offenbar auf den SCP gefallen, wo der 19-Jährige oberhalb der 3. Liga Spielpraxis sammeln und weiter reifen soll, um dann möglicherweise im Sommer 2026 in Stuttgart die Nachfolge von Alexander Nübel anzutreten. Deshalb erfolgt die Ausleihe auch ohne Kaufoption für den SC Paderborn, der mit der Verpflichtung Seimens wohl auch die Frage nach der Zukunft von Manuel Riemann beantworten würde.

Der 36-Jährige, der im Winter nicht zuletzt auf Betreiben von Kwasniok verpflichtet wurde und direkt zum Stammkeeper wurde, hat nur einen Vertrag bis zum 30. Juni unterschrieben, der allem Anschein nach nicht verlängert wird.

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