SC Paderborn: Kennedy Okpala kommt offenbar von Waldhof Mannheim
Vertrag soll schon unterschrieben sein
Sebastian Lange hat den ersten Winterzugang wohl schon eingetütet. © IMAGO / Eibner
Mit 22 Toren an den ersten 15 Spieltagen weist der SC Paderborn keinen schlechten Wert auf, aber weil sieben Mannschaften mindestens genauso oft getroffen haben, sehen die Verantwortlichen um Geschäftsführer Sebastian Lange und Trainer Ralf Kettemann in der Offensive offenbar einige Luft nach oben.
Darauf deutet zumindest hin, dass der SCP aller Voraussicht nach auf dem winterlichen Transfermarkt zuschlagen und Verstärkung für den Angriff hinzuholen wird. Während offen ist, ob das Werben um Ryan Naderi von Hansa Rostock von Erfolg gekrönt sein wird, soll mit einem anderen in der 3. Liga herausragenden Akteur schon alles klar sein.
Okpala wohl per Ausstiegsklausel zu haben
Nach Informationen von Sky-Reporter Ben Heckner sichert sich der SC Paderborn die Dienste von Kennedy Okpala, der am Dienstag sogar schon einen ab dem 1. Januar gültigen Vertrag unterschrieben haben soll. Der 20-Jährige, der in der laufenden Saison in 17 Partien der 3. Liga sieben Tore erzielt und drei weitere vorbereitet hat, besitzt beim SV Waldhof Mannheim nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison, der offenbar eine bisher nicht bekannte Ausstiegsklausel enthält.
Mittels dieser Klausel soll der SCP für rund 550.000 Euro zuschlagen und damit ein vielversprechendes Sturmtalent verpflichten, das in den vergangenen Monaten enorme Fortschritte gemacht hat und noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt scheint.
Sofern sich die Personalie bestätigt, wovon auszugehen ist, und auch die Bemühungen um Naderi forciert werden, dürfte es für den einen oder anderen Angreifer im aktuellen Paderborner Kader eng werden. Gut möglich, dass sich etwa Lucas Copado seine Gedanken macht. Denkbar indes ist auch, dass Okpala ein Vorgriff für einen möglichen Abgang von Filip Bilbija ist, der mit acht Saisontoren sicherlich auch andernorts Interesse geweckt hat.
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