SC Paderborn: Steffen Tigges im Visier
Angreifer kann den 1. FC Köln verlassen

Schwierige Perspektive beim 1. FC Köln: Steffen Tigges. © IMAGO / Herbert Bucco
Obwohl die sportliche Leitung aufgrund der Abgänge von Geschäftsführer Benjamin Weber (FC Augsburg) und Trainer Lukas Kwasniok (1. FC Köln) neu aufgestellt wurde, zudem mit Aaron Zehnter (VfL Wolfsburg) und Ilyas Ansah (1. FC Union Berlin) auch zwei Leistungsträger künftig eine Klasse höher spielen, scheint der SC Paderborn schon einigermaßen gut gerüstet für den Start der neuen Saison am 2. August gegen Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel.
Gespannt darf man dann sein, welche Elf auflaufen wird, wurden unter dem neuen Trainer Ralf Kettemann die Karten doch inklusive der Nick Bätzner (SV Wehen Wiesbaden), Dennis Seimen (VfB Stuttgart, ausgeliehen), Stefano Marino (Hannover 96 II), Marco Wörner, Ruben Müller (beide SC Freiburg II), Bennit Bröger (VfL Wolfsburg) und Lucas Copado (Linzer ASK) neu gemischt.
Laut Kettemann können einzig Raphael Obermair und Filip Bilbija fest mit einem Stammplatz rechnen, während ansonsten noch vieles offen ist. Und möglicherweise nimmt der Konkurrenzkampf noch weiter zu. Denn wie der Geissblog berichtet, soll der SCP zusätzlich zu den jungen Angreifern Wörner und Marino auch noch einen gestandenen Stürmer im Blick haben und sich mit Steffen Tigges beschäftigen.
Tigges will nicht in die 3. Liga
Tigges, der zuletzt schon mit seinem Ex-Klub VfL Osnabrück in Verbindung gebracht wurde, allerdings zum jetzigen Zeitpunkt einen Wechsel in die 3. Liga ausschließt, hat beim 1. FC Köln einen schweren Stand und wurde just vom ehemaligen Paderborner Trainer Kwasniok in der Vorbereitung bisher nur aushilfsweise auf der linken Außenbahn eingesetzt und nicht im Sturm.
Obwohl sich alle Beteiligten derzeit noch mit Aussagen in diese Richtung zurückhalten, scheint doch klar, dass sowohl der FC als auch Tigges auf eine Trennung hinarbeiten, die vermutlich auch für kleines Geld oder ablösefrei erfolgen würde. Entscheidend dürfte sein, dass sich für den 26-Jährigen eine passende Alternative bietet. Paderborn könnte in diesem Zusammenhang eine interessante Anlaufstelle sein.
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