SV Sandhausen: Bislang kein Angebot für Andrew Wooten
Ottmar Schork glaubt nicht an Wechsel nach Nürnberg
Wird derzeit mit dem 1. FC Nürnberg in Verbindung gebracht: Andrew Wooten © Imago
Beim SV Sandhausen ist man es mehr oder weniger gewohnt, am Ende einer Saison die herausragenden Spieler ziehen lassen zu müssen. Florian Hübner und Aziz Bouhaddouz sind die beiden aktuellsten Beispiele aus dem zurückliegenden Sommer und schon jetzt müssen die Kurpfälzer wieder um den einen oder anderen Leistungsträger bangen.
Besonders im Fokus steht natürlich Torjäger Andrew Wooten, der in 16 Spielen achtmal getroffen und zudem drei weitere Tore vorbereitet hat. Weil der Vertrag des in Bamberg geborenen Deutsch-Amerikaners am Ende der Saison ausläuft, überrascht es nicht wirklich, dass schon jetzt über einen möglichen Wechsel spekuliert wird. Als Interessent wird in diesen Tagen vor allem der 1. FC Nürnberg gehandelt, dessen Sportvorstand Andreas Bornemann gegenüber den Nürnberger Nachrichten entgegen kursierenden Gerüchten betonte, „weder mit dem Spieler noch mit dem Berater“ gesprochen zu haben.
Schork mit kleinem Seitenhieb in Richtung Nürnberg
Sandhausens Geschäftsführer Otmar Schork ließ derweil im „Kicker“ (Ausgabe 7/2017 vom 19.01.2017) durchblicken, nicht an einen Wechsel von Wooten nach Nürnberg zu glauben: „Das kann ich mir nicht vorstellen, er will doch den nächsten Schritt machen“, verpasste Schork auf diese Weise auch dem Club und dem im Sommer kurzfristig und unter einigen Misstönen gen Franken abgewanderten Ex-Trainer Alois Schwartz einen Seitenhieb.
Generell kaum vorstellbar ist derweil, dass Sandhausen Wooten noch im Winter abgibt, es sei denn, es kommt ein richtig lukratives Ablöseangebot auf den Tisch. Im Moment liegt laut „Kicker“ aber keine Offerte für den Torjäger vor, den der SVS nach wie vor am liebsten längerfristig halten würde.
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