Vorschau: KSC vs. Schalke 04

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 23.10.2023

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Samstag, 21.10.23 | 09:43
© IMAGO / MB Media Solutions

Premiere in der 2. Bundesliga: Schalkes neuer Trainer Karel Geraerts. © IMAGO / MB Media Solutions

Mit dem Karlsruher SC und dem FC Schalke 04 treffen am zehnten Spieltag zwei Vereine aufeinander, die mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein können. Der KSC, der zumindest als Geheimfavorit auf den Aufstieg gehandelt wurde, hat die Länderspielpause mit nur neun Punkten aus neun Spielen lediglich auf Rang 14 verbracht – immerhin aber noch zwei Punkte und zwei Plätze vor Schalke, das in Karlsruhe erstmals mit dem neuen Trainer Karel Geraerts auf der Bank antritt.

Karlsruher SC: Wohl mit Raute und Stindl als Zehner

Christian Eichner ist natürlich nicht wirklich glücklich darüber, auf ein Schalke mit neuem Trainer zu treffen. „Wir haben die Geschichte, dass wir nicht wissen, was der Kollege vor hat“, so der KSC-Coach, der daraus auf der Pressekonferenz am Freitag aber auch kein allzu großes Thema machen und als Reaktion auf die Ungewissheit keine Details zur eigenen Aufstellung preisgeben wollte: „Das ist kein großer Vor- oder Nachteil für uns, weil wir es nicht beeinflussen können. Also konzentrieren wir uns auf die Dinge, die wir beeinflussen können und dazu gehört auch, den Gegner nicht wissen zu lassen, wo Lars am Sonntag spielt.“

Eichner ließ somit noch offen, ob Lars Stindl wie meist im bisherigen Saisonverlauf als zweite Spitze oder aber wie im Testspiel vergangene Woche gegen Racing Straßburg (3:0) als Zehner in einer Mittelfeldraute beginnen wird. Nach dem erfolgreichen Test wäre es allerdings eine Überraschung, würde Eichner nicht auf eine Raute setzen.

David Herold und Igor Matanovic, die gegen Straßburg Eigenwerbung betreiben konnten, dürfen unterdessen auf einen Platz in der ersten Elf hoffen. Beginnen würde auch Sebastian Jung, sofern dem erfahrenen Rechtsverteidiger die aktuellen Rückenprobleme keinen Strich durch die Rechnung machen. Als Alternativen stünden im Fall der Fälle Marco Thiede und Daniel Brosinski parat. Erstmals in dieser Saison im Kader stehen könnte nach langer Verletzungspause Christoph Kobald, der wieder mit der Mannschaft trainiert, aber noch keine Option für die Startelf sein dürfte.

Die voraussichtliche Aufstellung: Drewes – Jung, Bormuth, Franke, Herold – Gondorf – Nebel, Wanitzek – Stindl – Matanovic, Schleusener

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FC Schalke 04: Geraerts setzt auf Dreierkette und Doppelspitze

Nach zwei Trainingswochen und einem gegen Heracles Almelo mit 4:1 gewonnenen Testspiel zeigte sich Schalkes neuer Trainer Geraerts auf der Pressekonferenz am Freitag zuversichtlich: „Die Mannschaft hat sehr gut mitgezogen und sich auf dem Platz gegenseitig gepusht. Ich habe einen ordentlichen Fortschritt im Training gesehen“, so der 41 Jahre alte Belgier, der zu seinen Überlegungen für das Spiel in Karlsruhe nicht allzu viel verraten wollte.

Allerdings ist zu erwarten, dass Geraerts wie gegen Almelo und auch danach im Training auf eine neue 3-5-2-Grundordnung setzt, hinter die Torwartfrage bis zum Abschlusstraining offen bleibt. Als bester Fußballer könnte aber Justin Heekeren zwischen den Pfosten den Vorzug vor den erfahreneren Ralf Fährmann und Michael Langer erhalten, während Marius Müller weiterhin verletzt fehlt.

Auch nicht dabei sind der gesperrte Kenan Karaman sowie die ebenfalls verletzten Cedric Brunner und Leo Greiml. Dennoch steht Geraerts auf einigen Positionen vor kniffligen Entscheidungen, wobei sich im Mittelfeld das Duo Lino Tempelmann und Ron Schallenberg hinter Assan Ouedraogo als Spielmacher gute Chancen ausrechnen darf, ebenso Bryan Lasme und Simon Terodde im Sturm.

Nicht ganz einfach wird die Besetzung der rechten Außenbahn, auf der ein Schienenspieler wie links Thomas Ouwejan fehlt. Den letzten Eindrücken zufolge dürfte aber Yusuf Kabadayi als offensivere Variante statt Henning Matriciani beginnen.

Die voraussichtliche Aufstellung: Heekeren – Cissé, Baumgartl, Kaminski – Kabadayi, Tempelmann, Schallenberg, Ouwejan – Ouedraogo – Lasme, Terodde

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr bei ARD-Sportschau.

Tipp & Prognose zum Spiel

Für beide Mannschaften geht es um enorm wichtige Punkte, würde sich doch im Falle einer Pleite ein längerer Aufenthalt im hinteren Tabellendrittel doch kaum mehr vermeiden lassen. Dementsprechend erwarten wir eine intensive Partie, an deren Ende wir tendenziell eher die Gäste aus Gelsenkirchen vorne sehen. Nicht zuletzt deshalb, weil der Trainerwechsel samt neuer Grundordnung und einigen personellen Veränderungen für frischen Wind sorgen sollte.

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