1. FC Kaiserslautern: Markus Kauczinski und Ciriaco Sforza im Kandidatenkreis

Markus Anfang aber wohl weiter der Favorit

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 22.05.24 | 16:00
Markus Kauczinski. © IMAGO / Eibner

Ende April beim SV Wehen Wiesbaden entlassen: Markus Kauczinski. © IMAGO / Eibner

Natürlich richtet sich beim 1. FC Kaiserslautern in diesen Tagen ganz der Fokus auf das DFB-Pokal-Finale am Samstag gegen Bayer Leverkusen. Die Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen werden deshalb sicherlich auch heute Abend genau hinsehen, wenn der Deutsche Meister im Finale der Europa League auf Atalanta Bergamo trifft, um womöglich die eine oder andere kleinere Schwäche zu identifizieren.

Parallel zur Vorbereitung auf das Pokalfinale läuft beim FCK aber auch die Suche nach einem neuen Trainer. Dass Friedhelm Funkel in der kommenden Saison nicht mehr auf der Bank sitzen wird, steht seit letzter Woche fest. Wer die Nachfolge des 70-Jährigen antreten wird, ist hingegen noch offen.

Als Favorit gilt nach Einschätzung der Bild zwar weiterhin Markus Anfang, mit dem bereits ein Austausch stattgefunden haben soll. Auch Michael Wimmer gilt unverändert als Kandidat und wäre wie Anfang nach seiner Entlassung vor eineinhalb Wochen bei Austria Wien sofort verfügbar.

Miroslav Klose ist kein Thema

Letzteres gilt aber auch für drei weitere Kandidaten, die der FCK nach Informationen der „Bild“ im Gegensatz zu Miroslav Klose, der kein Thema sein soll, offenbar auf dem Zettel hat. Neben dem im Oktober beim FC Augsburg entlassenen Enrico Maaßen nennt das Boulevard-Blatt auch Markus Kauczinski als Optionen. Kauczinski hätte den Vorteil, die 2. Bundesliga bestens zu kennen, wurde der 54-Jährige doch erst Ende April beim SV Wehen Wiesbaden freigestellt. Allerdings wird Kauczinski auch heiß beim SV Sandhausen als Nachfolger des zurückgetretenen Jens Keller gehandelt.

Und schließlich gehört laut „Bild“ auch Ciriaco Sforza zum Kandidatenkreis. Der ehemalige FCK-Spielmacher war schon in der Vergangenheit mehrfach auch als Trainer im Gespräch, doch bislang kam in dieser Rolle kein Engagement auf dem Betzenberg zusammen. Und Sforza, der seit seinem Aus beim FC Basel im April 2021 nicht mehr als Trainer tätig war, dürfte auch diesmal allenfalls Außenseiterchancen haben.

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