Dynamo Dresden: Wird Daniel Opare der neue Rechtsverteidiger?

Ghanaer ist nach Vertragsende beim FC Augsburg ablösefrei

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 15.01.21 | 13:03
Daniel Opare

Daniel Opare (r.) könnte Niklas Kreuzer Konkurrenz machen © Imago

Vor gut einer Woche hat Dynamo Dresdens Interimsgeschäftsführer Sport Kristian Walter einen Einblick in die Personalplanungen bis zum Start der neuen Saison gegeben und verraten, dass nach Möglichkeit noch Verstärkung für die rechte Abwehrseite und das zentrale Mittelfeld kommen soll.

Nun ist mit Baris Atik (TSG 1899 Hoffenheim) der Wunschspieler für das Zentrum, der vor allem den Verlust von Niklas Hauptmann (1. FC Köln) kompensieren soll, bereits präsentiert worden.

Und allem Anschein nach hat die SGD auch schon einen Rechtsverteidiger an der Angel, der nach den Abgängen von Paul Seguin (VfL Wolfsburg, war ausgeliehen) und Fabian Müller (Chemnitzer FC) mit dem aktuell noch konkurrenzlosen Niklas Kreuzer um den Stammplatz kämpfen soll. Denn nach Informationen der Bild soll Dynamo großes Interesse an Daniel Opare haben, das offenbar auf Gegenseitigkeit beruht.

Der 27 Jahre alte Ghanaer, dessen Vertrag beim FC Augsburg am 30. Juni ausgelaufen ist und der somit ablösefrei zu haben wäre, soll demnach in dieser Woche schon zu Gesprächen in Dresden gewesen sein.

Opare beim FCA in Ungnade gefallen

Könnte sich Dynamo die Dienste des 18-fachen Nationalspielers sichern, wäre das fraglos ein Coup. Opare war in Augsburg bis Januar Stammspieler und sogar Leistungsträger, als Geheimgespräche mit dem FC Schalke 04 öffentlich wurden. Weil Opare dem FCA zuvor versichert hatte, mit keinem anderen Verein zu sprechen, wurde der offensivstarke Außenverteidiger in der Folge nicht mehr berücksichtigt.

Weil sich andere Optionen in England und der Türkei zerschlagen haben, verbrachte Opare das Frühjahr auf der Tribüne und wurde so für andere Klubs wie unter anderem Schalke natürlich nicht interessanter. Darin könnte nun die Dresdner Chance auf die Verpflichtung eines sehr veranlagten, wohl aber auch nicht einfach zu führenden Profis liegen.

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