Karlsruher SC: Andere Angebote für Rouwen Hennings? – Entscheidung bei Karim Matmour nächste Woche

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 19.11.20 | 09:33

Nach wie vor fällt es Fans und Verantwortlichen des Karlsruher SC schwer, die Umstände der bitteren Niederlage in der Relegation gegen den Hamburger SV zu akzeptieren, doch letztlich bleibt den Badenern dann doch nichts anderes übrig, als den Blick in die Zukunft zu richten.

Und zumindest Sportdirektor Jens Todt ist schon wieder auf dem besten Weg, frühzeitig einen starken Kader zusammenzustellen. Mit Pascal Köpke (SpVgg Unterhaching) und Bjarne Thoelke (VfL Wolfsburg) wurden die ersten beiden Neuen bereits präsentiert, denen weitere Verstärkungen folgen werden.

Ein heißer Kandidat ist nach wie vor Karim Matmour, dessen Wechsel in den Wildpark allerdings noch nicht in trockenen Tüchern ist. Wäre dem KSC der Aufstieg gelungen, stünde die Verpflichtung des Franko-Algerier wohl schon fest, doch nun wurden laut „Kicker“ weitere Gespräche für die nächste Woche vereinbart. Wahrscheinlich, dass dann auch eine Entscheidung fällt. Offen ist indes noch, ob der 1. FC Kaiserslautern doch noch umdenkt und dem 29-Jährigen eine Vertragsverlängerung offeriert.

Bundesliga-Interesse an Hennings?

Auf der Seite der Abgänge steht bislang nur Silvano Varnhagen definitiv fest, der aber ohnehin schon lange keine Rolle mehr gespielt hat. Gegen wird zudem auch Reinhold Yabo, den es in die Bundesliga zieht. Dass Hertha BSC in Sachen Yabo offenbar zögert, könnten andere Vereine nutzen. Dem Vernehmen nach soll inzwischen Eintracht Frankfurt gute Karten beim 23 Jahre alten Mittelfeldspieler haben.

In den Fokus anderer Vereine gerückt ist mit seinen 17 Saisontoren und dem Treffer im Relegations-Hinspiel auch Rouwen Hennings. Der „Kicker“ berichtet, dass Hennings andernorts Begehrlichkeiten geweckt habe ohne konkrete Interessenten zu nennen. Weil der Torjäger im Januar bis 2017 verlängert hat, kann der KSC die Personalie aber gelassen betrachten und im Fall der Fälle eine millionenschwere Ablöse aufrufen.