KSC: Bleibt Christoph Kobald über diese Saison hinaus?

Innenverteidiger liegt leistungsbezogenes Angebot vor

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 13.04.23 | 08:17

Seit 2018 beim KSC: Christoph Kobald. © IMAGO / Sportfoto Rudel

Als einer der wenigen Zweitligisten hat der Karlsruher SC sieben Spieltage vor Schluss mit 36 Punkten auf dem Konto die kommende Saison betreffend schon annähernd Planungssicherheit. Daran ändert auch die vor zehn Tagen vollzogene Trennung von Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer nichts, dessen bereits begonnene Vorarbeiten für die Spielzeit 2023/24 bis zur Installation eines Nachfolgers derzeit von Trainer Christian Eichner, Kaderplaner Necat Aygün und dem kaufmännischen Geschäftsführer Michael Becker fortgeführt werden.

Während bei Lars Stindl, der am Mittwoch seinen Abschied von Borussia Mönchengladbach und die schon länger feststehende Rückkehr in die Heimat bereits für diesen Sommer angekündigt hat, zeitnah etwas passieren könnte, laufen auch in anderen Richtungen Gespräche.

Angebot über zwei weitere Jahre

So berichtet der „kicker“ (Ausgabe vom 13.04.2023), dass der KSC Christoph Kobald gerne über das aktuelle Vertragsende am 30. Juni 2023 hinaus halten würde. Dem Innenverteidiger, der schon 2018 von Wiener Neustadt nach Karlsruhe kam, liegt demnach anders als noch im Januar inzwischen ein Angebot zur Verlängerung um zwei weitere Jahre vor.

Die Offerte soll indes leistungsbezogen gestaltet sein, sodass der in der Vergangenheit Leistungsschwankungen unterworfene Österreicher nur als Stammspieler auf gutem Niveau verdienen würde. Ob Kobald unter diesen Voraussetzungen zum Verbleib bereit ist, bleibt abzuwarten. Auch, weil sich der 25-Jährige aktuell als Nebenmann von Marcel Franke etabliert hat und nicht ausgeschlossen ist, dass andere Klubs ihre Fühler ausgestreckt haben.