Vorschau: 1. FC Kaiserslautern vs. KSC

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 07.12.2024

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Montag, 16.12.24 | 10:43
© IMAGO / Jan Hübner

Der Betzenberg ist am Sonntag ein weiteres Mal ausverkauft. © IMAGO / Jan Hübner

Das Aufeinandertreffen des 1. FC Kaiserslautern mit dem Karlsruher SC hat aufgrund der Rivalität zwischen beiden Klubs bzw. vor allem ihrer Fans stets eine besondere Brisanz. Am 15. Spieltag der 2. Bundesliga ist das Südwest-Derby darüber hinaus auch ein Spitzenspiel zwischen zwei punktgleichen Vereinen, die als Tabellendritter und -fünfter momentan zum großen Kreis der Aufstiegsanwärter gehören.

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1. FC Kaiserslautern: Ritter und Redondo als Nachrücker?

Die Freude beim FCK über den 3:0-Sieg beim FC Schalke 04 am vergangenen Wochenende wurde durch die Verletzung von Ragnar Ache getrübt, der bis zur Winterpause ausfällt und im Sturmzentrum eine Lücke reißt. Wie auf Schalke dürfte Daniel Hanslik von seiner hängenden Rolle in die Spitze rücken, womit wahrscheinlich Kenny Redondo neu ins Team rutschen würde. Denkbar ist aber auch, dass mit Jannik Mause ein anderer Mittelstürmer die Ache-Position einnimmt oder der wieder fitte Aaron Opoku den Vorzug vor Redondo erhält.

Ache ist indes nicht der einzige Ausfall im Vergleich zur Vorwoche. Auch Filip Kaloc steht aufgrund einer Gelbsperre nicht zur Verfügung. Dafür ist Marlon Ritter nach Oberschenkelproblemen und zwei Einwechslungen wieder ein Kandidat für die erste Elf. Sollte der Kapitän noch nicht wieder starten, könnte auch Boris Tomiak aus der Abwehrreihe ins defensive Mittelfeld vorrücken.

Unabhängig von der Aufstellung machte Trainer Markus Anfang auf der Pressekonferenz am Donnerstag deutlich, dass seine Mannschaft ein weiteres Mal alles abrufen muss, um die drei Punkte auf dem Betzenberg zu behalten: „Es wird ein intensives Spiel – aber wir brauchen diese Intensität auch. Wir müssen den Funken auf unsere Zuschauer überspringen lassen. Das haben wir in den bisherigen Heimspielen auch gut hinbekommen. Dann hast du hier eine wahnsinnige Stimmung, die dich auch tragen kann. Dafür brauchen wir diese Leidenschaft und den Willen, den wir zuletzt gezeigt haben.“

Die voraussichtliche Aufstellung: Krahl – Elvedi, Sirch, Tomiak – Ronstadt, Aremu, Ritter, Kleinhansl – Yokota, Redondo – Hanslik

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Karlsruher SC: Burnic fehlt gesperrt

Es wäre nicht ganz überraschend, hätte der Karlsruher SC noch etwas am bitteren Achtelfinal-Aus im DFB-Pokal nach Elfmeterschießen gegen den FC Augsburg zu knabbern. „Losgelöst vom Spielverlauf, wie die Tore gefallen sind, habe ich uns über 120 Minuten als die klar bessere Mannschaft gesehen. Als die Mannschaft, die das Weiterkommen mehr wollte. Aber der Pokal zeigt auch in Reinform, dass es Ende nur um Sieg und Niederlage geht“, haderte KSC-Coach Christian Eichner im Interview mit der Sportschau mit dem unglücklichen Verlauf des Mittwochabend.

In Kaiserslautern bietet sich den Badenern nur drei Tage später immerhin die schnelle Chance, die Enttäuschung und auch die Wut im Bauch in Leistung umzusetzen. Zu großen Teilen wird dann die Elf vom Mittwoch erneut starten. Für Dzenis Burnic, der aufgrund der fünften gelben Karte passen muss, bieten sich mit Bambase Conté und Robin Heußer vor allem zwei Optionen. Conté dürfte zwar die Nase vorne haben, doch ist auch denkbar, dass Eichner dem im Elfmeterschießen zum Pechvogel mutierten Heußer die Chance gibt, das Trauma auf dem Platz zu verarbeiten.

Christoph Kobald, Robin Bormuth und Efe-Kaan Sihlaroglu sind weiterhin noch keine Optionen, wohingegen Lasse Günther nach wochenlanger Pause aufgrund von Adduktorenproblemen gegen Augsburg ein kurzes Comeback feierte und wieder eine Alternative darstellt.

Die voraussichtliche Aufstellung: Weiß – Jung, Franke, Beifus, Herold – Jensen, Rapp – Conté, Wanitzek – Zivzivadze, Schleusener

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.

Tipp & Prognose zum Spiel

Beide Vereine bewegen sich punktetechnisch auf Augenhöhe, wobei der KSC dennoch insgesamt etwas stabiler wirkt. Die Badener haben allerdings 120 Pokalminuten inklusive schwer enttäuschendem Ausgang in den Knochen und müssen zudem gegen die Wucht des Betzenbergs anspielen. Und trotzdem trauen wir dem KSC einen Teilerfolg zu, zumal der FCK auf Torjäger Ache verzichten muss. Ein Unentschieden würde beide zwar nicht wirklich voranbringen, ist für uns aber der wahrscheinlichste Ausgang.