FC Ingolstadt: Transferbestätigungen stehen aus – Ken Gipson der nächste Perspektivspieler?

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 09.01.15 | 07:48

Die Marschrichtung des FC Ingolstadt in Sachen Wintertransfers wurde von den Verantwortlichen um Trainer Ralph Hasenhüttl und Sportdirektor Thomas Linke weit vor Weihnachten klar kommuniziert. Hinzuholen wollen die Schanzer im Januar eine schnelle Alternative für die Offensive sowie den einen oder anderen Perspektivspieler.

Zwei Neue stehen dabei wohl schon so gut wie fest – die Offensivkraft und ein Perspektivspieler, die die Schanzer beide schon fest an der Angel haben sollen und die zeitnah ihre Verträge unterschreiben sollen. Konkret handelt es sich um den niederländischen Offensivmann Mike van Duinen von ADO Den Haag, der eigentlich gelernter Mittelstürmer ist, aber trotz seiner 1,93 Meter auch hängend bzw. auf Außen spielen kann.

Kommt auch Ken Gipson vom VfB Stuttgart II?

Der erste Perspektivspieler dürfte Max Christiansen vom FC Hansa Rostock sein. Der 18-Jährige fühlt sich im defensiven Mittelfeld am wohlsten, hat aber auch schon in der Innenverteidigung und als Rechtsverteidiger ausgeholfen. Für Christiansen ist eine Ablöse von 500.000 Euro im Gespräch, während bei van Duinen noch keine Summen durchgesickert sind. Weil der Vertrag des 23 Jahre alten Niederländers aber noch bis 2016 läuft, müssen die Schanzer wohl schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Unterdessen könnte auch schon ein zweiter Perspektivspieler gefunden sein. Laut den „Stuttgarter Nachrichten“ buhlt der FC Ingolstadt um Ken Gipson, der in der laufenden Saison 13 Partien für die U19 des VfB Stuttgart bestritten hat. Nach einem offenen Schien- und Wadenbeinbruch im September 2012 hat sich der 18-Jährige wieder herangearbeitet und einen unterschriftsreifen Vertrag der Schwaben für die Drittliga-Mannschaft vorliegen. Entschieden hat sich der schnelle Rechtsverteidiger, der auch im Abwehrzentrum spielen kann, aber noch nicht. Neben Ingolstadt soll sich auch Borussia Dortmund II um Gipson bemühen, der sich in Stuttgart bis Ende Januar erklären muss.